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Fiat 124 Spider

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FIAT 124 SPIDER: Leistung und technische Daten

Der Fiat 124 Spider, produziert von 2016 bis 2020, ist ein klassischer Roadster, der sich durch ein sportliches Fahrverhalten und eine solide Technik auszeichnet. Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,4-Liter-MultiAir-Turbobenziner, der in der Serienversion 140 PS leistet. In der Abarth-Variante steigt die Leistung auf bis zu 170 PS, was den Spider in rund sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Das Drehmoment von bis zu 250 Nm sorgt für kräftigen Schub schon bei niedrigen Drehzahlen. Das Fahrzeug ist serienmäßig mit einem knackig abgestimmten Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, alternativ steht auch eine Sechsgang-Automatik zur Verfügung. Dank eines Leergewichts von rund 1.100 Kilogramm wirkt der Spider agil und leichtfüßig, ohne dabei an Stabilität einzubüßen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt – je nach Variante – zwischen 215 und 232 km/h. Auch beim Verbrauch überzeugt der 124 Spider mit praxisgerechten Werten von etwa 6 bis 7,5 Litern pro 100 Kilometer.

FIAT 124 SPIDER: Ausstattung

Bereits die Basisausstattung des Fiat 124 Spider zeigt sich überraschend vollständig. Klimaanlage, elektrische Fensterheber, ein Audiosystem mit USB-Anschluss und ein multifunktionales Lederlenkrad gehören bei vielen Modellen zum Standard. Die „Lusso“-Variante bietet zusätzliche Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, ein Infotainmentsystem mit Touchscreen, Navigationsfunktion sowie ein hochwertigeres Interieur mit Lederbezügen. Besonders reizvoll ist die Ausstattung der Abarth-Versionen: Hier kommen Sportsitze, ein Sportlenkrad mit roten Ziernähten, eine spezielle Auspuffanlage sowie Fahrwerkskomponenten von Bilstein zum Einsatz. Einige Sondermodelle wie die „Anniversary Edition“ oder der „GT“ mit festem Hardtop ergänzen das Portfolio um exklusive Details. In allen Varianten bleibt der Spider seinem Anspruch als puristischer Roadster mit moderner Technik treu, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen.

FIAT 124 SPIDER: Design

Beim Design trifft italienisches Flair auf klassische Roadster-Proportionen. Der Fiat 124 Spider nimmt optisch Anleihen am gleichnamigen Modell aus den 1960er-Jahren, ohne dabei altmodisch zu wirken. Die lange Motorhaube, das kurze Heck und die betont flache Silhouette betonen den sportlichen Charakter. Besonders markant: die geschwungenen Scheinwerfer und der sechseckige Kühlergrill. Im Innenraum geht es stilvoll, aber funktional zu. Zwei Rundinstrumente, ein minimalistisches Armaturenbrett und fein verarbeitete Materialien sorgen für eine angenehme Atmosphäre. In der Abarth-Version kommen zusätzliche optische Highlights hinzu – etwa spezielle Felgen, rote Akzente und ein aggressiver gestalteter Frontstoßfänger. Trotz der kompakten Maße wirkt der 124 Spider erwachsen, durchdacht und in jedem Detail authentisch – ein Auto, das nicht nur fährt, sondern auch ein Statement setzt.

FIAT 124 SPIDER: Stärken

Der Fiat 124 Spider punktet vor allem durch sein ausgewogenes Fahrverhalten und das emotionale Fahrerlebnis. Die Kombination aus niedrigem Gewicht, Hinterradantrieb und Turbomotor sorgt für echte Fahrfreude, sei es auf kurvigen Landstraßen oder in der Stadt. Die Lenkung ist direkt, das Fahrwerk sportlich, aber keineswegs unkomfortabel. Besonders die Abarth-Version liefert ein spürbar dynamischeres Fahrgefühl – nicht zuletzt durch das mechanische Sperrdifferenzial und die sportlich abgestimmte Federung. Auch der Sound trägt zur Faszination bei: kernig, ohne aufdringlich zu wirken. Darüber hinaus ist der Spider erstaunlich alltagstauglich – mit einem akzeptablen Kofferraumvolumen, moderatem Verbrauch und einer Stoffverdeck-Konstruktion, die sich mühelos mit einer Hand bedienen lässt. Wer auf der Suche nach einem sportlichen, stilvollen und charakterstarken Zweisitzer ist, wird beim 124 Spider fündig.

FIAT 124 SPIDER: Praxistest

Im Alltag zeigt der Fiat 124 Spider, dass er mehr kann als nur Spaß machen. Dank seiner kompakten Abmessungen ist er in der Stadt leicht zu manövrieren und lässt sich selbst in enge Parklücken problemlos einparken. Die Übersicht nach vorn ist gut, nach hinten hilft – je nach Ausstattung – eine Rückfahrkamera. Das manuelle Getriebe lässt sich leichtgängig schalten, die Kupplung ist nicht zu schwergängig, und auch im Stop-and-Go-Verkehr macht der Spider eine gute Figur. Auf der Landstraße brilliert er mit seiner Wendigkeit und lässt sich präzise durch Kurven führen. Die Geräuschdämmung ist für einen Roadster überraschend gut, vor allem bei geschlossenem Verdeck. Die Sitze bieten ausreichenden Seitenhalt und sind auch für längere Fahrten bequem. Trotz seiner sportlichen Ausrichtung bleibt der 124 Spider komfortabel genug, um ihn auch als Alltagsauto in Erwägung zu ziehen – mit einem unvergleichlichen Spaßfaktor als Bonus.

FIAT 124 SPIDER: Wissenswertes

Der Fiat 124 Spider wurde in Zusammenarbeit mit Mazda entwickelt und basiert technisch auf dem MX‑5 der vierten Generation. Produziert wurde das Modell im japanischen Hiroshima, Fiat steuerte unter anderem Motor, Getriebeabstimmung und das Karosseriedesign bei. Zwischen 2016 und 2020 wurde der Spider weltweit verkauft, wobei die meisten Fahrzeuge in Europa und Nordamerika auf die Straße kamen. In Deutschland erfreut sich das Modell besonders bei Liebhabern und Sammlern großer Beliebtheit. Der Abarth 124 Spider wurde als eigenständige Marke geführt und bot mit seiner betonten Sportlichkeit eine klare Differenzierung zur Basisversion. Auch nach Produktionsende bleibt der Spider gefragt – nicht zuletzt durch sein zeitloses Design, seine solide Technik und das emotionale Fahrerlebnis. Wer ein gepflegtes Exemplar findet, kann sich über ein modernes Fahrzeug mit klassischen Roadster-Genen freuen, das auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer noch selten ist.

FIAT 124 SPIDER: Vergleich vor und nach dem Facelift

Während seiner Produktionszeit erlebte der Fiat 124 Spider kein klassisches Facelift im herkömmlichen Sinne, jedoch wurden im Laufe der Jahre kleinere Änderungen vorgenommen. Dazu zählen neue Farben, veränderte Felgendesigns und punktuelle Verbesserungen in der Ausstattung. Besonders bei den Sondereditionen – etwa dem GT mit Hardtop oder dem S-Design – legte Fiat Wert auf exklusive Details und stilistische Verfeinerungen. Technisch blieb der Spider weitgehend unverändert, was für viele Fans ein Qualitätsmerkmal darstellt. Der bewährte 1,4-Liter-Turbomotor, das manuelle Getriebe und das gelungene Fahrwerkssetup blieben in allen Baujahren gleich. Wer sich also für ein früheres Modell entscheidet, muss keine nennenswerten Nachteile befürchten – im Gegenteil: Gerade die früheren Ausführungen bieten oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. So bleibt der Fiat 124 Spider über alle Baujahre hinweg eine lohnenswerte Anschaffung für Roadster-Enthusiasten.