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Die Unternehmensgeschichte von Suzuki
Alles begann 1909 mit der Produktion von Webstühlen.
Firmengründer Michio Suzuki gründete 1909 in Japan ein Unternehmen, das sehr erfolgreich Webstühle herstellte. Er merkte jedoch schnell, dass er sein Produktangebot erweitern musste. Orientiert an Kundenwünschen kam er zu dem Schluss, dass der Bau eines Kompaktfahrzeugs ein vielversprechender Plan wäre. 1937 begann er mit seinem Projekt und konnte innerhalb von zwei Jahren mehrere Prototypen von Motorfahrzeugen fertigstellen. Die politische Situation der nächsten Jahre verhinderte jedoch vorerst die Weiterarbeit an der Entwicklung eines eigenen Automobils.
Erstes Motorrad und Auto in den 50er Jahren.
Nachdem der Textilmarkt in den 50ern in einer schweren Krise steckte, konzentrierte sich Suzuki wieder auf den Fahrzeugbau. 1952 stellte er sein erstes Motorrad „Power Free“ vor und etablierte sich innerhalb kurzer Zeit als Motorradhersteller, der große Stückzahlen pro Monat produzieren ließ. Aus diesem Grund nannte er sein Unternehmen in „Suzuki Motor Co., Ltd.“ um. Angespornt von dem Erfolg seiner Motorräder brachte er 1955 sein erstes Auto „Suzulight“ auf den Markt. Es war Suzukis erstes massenproduzierte Fahrzeug und das erste Leichtfahrzeug Japans – „Suzulight“ war von Beginn an sehr erfolgreich. Der „Suzulight“ hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die Motorisierung Japans und Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.
Gemeinsame Zusammenarbeit in den 80ern.
Suzuki hatte sich mittlerweile zu einem international agierenden Unternehmen etabliert und expandierte weltweit. Im Jahr 1981 ging das Unternehmen dafür mit General Motors eine Vereinbarung ein, um die gemeinsame Zusammenarbeit zu fördern. Ein Jahr später schloss Suzuki ein weiteres Abkommen mit der indischen Maruti Udyog Ltd., die aktuell eine Tochtergesellschaft von Suzuki ist und inzwischen den Namen Maruti Suzuki trägt. Außerdem ist es jene Tochtergesellschaft, die den größten Gewinnbeitrag im Suzuki-Konzern erzielt. In Indien hält Maruti Suzuki einen Marktanteil von über 50 %. 1988 legte die Vorstellung des Suzuki Modells Vitara zudem den Grundstein für die Einführung des beliebten SUV-Segments im Hause Suzuki.
Einführung von „Weltmodellen“.
Ab 2004 begann Suzuki damit, gezielt Modelle auf den Markt zu bringen, die sich international behaupten und insbesondere für den anspruchsvollen europäischen Automobilmarkt geeignet sein würden, wobei die überarbeiteten und optimierten Modelle weiterhin der Firmenphilosophie treu blieben. So erschien 2004 der „New Swift“, der Verkaufsschlager innerhalb der Modellpalette von Suzuki. In den letzten Jahren setzte Suzuki vor allem auf die Produktion von kompakten Fahrzeugen und kam so dem Kundenwunsch entgegen, Fahrzeuge mit geringerem Verbrauch zu entwickeln.
Innovativ in die Zukunft.
Der japanische Automobilhersteller Suzuki konnte sich mit seinem Konzept preisgünstiger Autos, die zugleich effizient und innovativ sind, erfolgreich auf dem Automobilmarkt behaupten. Neben der Automobilproduktion hat sich Suzuki auch auf Motorräder spezialisiert und bietet dort eine Vielzahl an Modellen an.