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Opel Karl

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Opel Karl: Leistung und technische Daten

Der Opel Karl, benannt nach dem Firmengründer Carl Opel, ist ein echter Cityflitzer mit überraschend viel Substanz. Produziert von 2015 bis 2019, war der Kleinwagen das Einstiegsmodell von Opel und überzeugte durch Effizienz, Wendigkeit und einen soliden technischen Aufbau. Unter der Haube arbeitet meist ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor, der in der Regel 75 PS leistet. Das klingt nicht nach viel, reicht aber für die Stadt völlig aus – und selbst Überlandfahrten meistert der Karl souverän.

Der Normverbrauch liegt bei etwa 4,3 bis 4,5 Litern pro 100 Kilometer, was den Karl zu einem sparsamen Begleiter im Alltag macht. Gekoppelt ist der Motor meist an ein manuelles 5-Gang-Getriebe, in einigen Varianten ist auch ein automatisiertes Schaltgetriebe verfügbar. In Sachen Schadstoffklasse erfüllt der Karl die Euro-6-Norm – ein Pluspunkt, wenn es um Umweltzonen geht. Mit einem Wendekreis von nur 9,6 Metern ist er zudem ideal für enge Innenstädte und kleine Parklücken geeignet.

Opel Karl: Ausstattung

Auch wenn der Opel Karl als Einstiegsmodell konzipiert wurde, mangelt es ihm nicht an Ausstattung. Schon in der Basisversion "Selection" gibt es elektrische Fensterheber vorne, ein Radio und ein Bordcomputer. In den höheren Ausstattungslinien wie "Edition", "Exclusiv" oder "Rocks" wird es zunehmend komfortabler: Klimaanlage, Tempomat, Parksensoren hinten, beheizbare Vordersitze und sogar ein beheizbares Lenkrad sind je nach Modell verfügbar – keine Selbstverständlichkeit in dieser Fahrzeugklasse.

Ab der "Rocks"-Variante bekommt der Karl zusätzlich einen Hauch von SUV-Optik mit schwarzen Beplankungen und höhergelegtem Fahrwerk. Für die Unterhaltung sorgt das R 300 oder R 4.0 IntelliLink-Infotainmentsystem mit USB, Bluetooth und optional sogar Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto. Auch der Opel OnStar-Dienst mit WLAN-Hotspot war zeitweise optional erhältlich – eine echte Besonderheit in einem Kleinstwagen.

Opel Karl: Design

Optisch zeigt sich der Karl freundlich, modern und sympathisch. Die Proportionen sind stimmig, die Front trägt das typische Opel-Gesicht mit markanter Scheinwerferform und Chromspange im Grill. Die Linienführung ist klar, die Fensterflächen großzügig, was sowohl das Raumgefühl im Inneren als auch die Übersichtlichkeit beim Fahren verbessert.

Im Innenraum setzt Opel auf Funktionalität ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Materialien sind einfach, aber solide verarbeitet. Die Sitze bieten für ein Fahrzeug dieser Klasse überraschend viel Seitenhalt, und auch große Personen finden vorne ausreichend Platz. Die Rückbank ist eher für Kinder oder kürzere Fahrten ausgelegt – typisch für ein Auto dieser Größenordnung. Der Kofferraum fasst 206 Liter, mit umgeklappter Rückbank sind es bis zu 1.013 Liter. Für den Wochenendeinkauf oder den kleinen Umzug reicht das völlig aus.

Opel Karl: Stärken

Der Karl punktet in vielen Disziplinen, besonders in den Bereichen Alltagstauglichkeit, Wendigkeit und Unterhaltskosten. Er ist kompakt, agil und ideal für die Stadt – ohne dabei billig zu wirken. Gerade das Fahrwerk wurde oft gelobt: Es federt komfortabel, vermittelt aber dennoch ein stabiles Fahrgefühl. Das ist in dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit.

Auch bei der Sicherheit zeigt sich Opel verantwortungsbewusst. Serienmäßig sind sechs Airbags, ESP, ABS, ein Berganfahrassistent und der City-Notbremsassistent an Bord. Diese Ausstattung trug dazu bei, dass der Karl in unabhängigen Tests gute Bewertungen erhielt. Dank niedriger Steuer- und Versicherungsklassen sowie sparsamen Motoren bleibt der Karl auch im Unterhalt ein günstiger Begleiter – ideal für Fahranfänger, Pendler oder als Zweitwagen.

Opel Karl: Praxistest

Im Alltag zeigt sich der Opel Karl als absolut unkompliziert. Der Einstieg ist bequem, die Bedienung logisch, das Raumgefühl für Fahrer und Beifahrer großzügig. Gerade in urbanem Umfeld spielt der Karl seine Stärken voll aus: Er passt in fast jede Parklücke, lässt sich leicht manövrieren und ist dank kurzer Schaltwege und leichtgängiger Kupplung angenehm zu fahren.

Auch bei längeren Fahrten schlägt sich der kleine Opel ordentlich. Die Geräuschkulisse bleibt moderat, die Sitze sind auf längeren Etappen ausreichend bequem und der kleine Motor arbeitet erstaunlich laufruhig. Besonders hervorzuheben ist die gute Übersichtlichkeit – wer einmal rückwärts einparken muss, wird die großen Fenster und optionalen Parksensoren zu schätzen wissen. Die einfache Technik sorgt zudem für hohe Zuverlässigkeit und niedrige Reparaturkosten.

Opel Karl: Wissenswertes

Der Opel Karl wurde im südkoreanischen GM-Werk gebaut und teilt sich die technische Basis mit dem Chevrolet Spark. In Deutschland ersetzte er den Opel Agila, war jedoch deutlich moderner und effizienter ausgelegt. Der Name „Karl“ wurde bewusst gewählt, um eine familiäre, zugängliche Identität zu schaffen – ein Kontrast zu vielen trendigen, aber nichtssagenden Modellbezeichnungen.

Auch wenn der Karl 2019 aus dem Programm genommen wurde, ist er auf dem Gebrauchtwagenmarkt weiterhin gefragt. Besonders gepflegte Exemplare mit guter Ausstattung sind oft zu attraktiven Preisen erhältlich. Wer also einen zuverlässigen, sparsamen und stadttauglichen Kleinwagen sucht, findet im Opel Karl eine echte Alternative.