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Lada Taiga

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Lada Taiga

1.7 4x4

 
Lada Taiga 1.7 4x4
Benzin

 

€ 12.990

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LADA TAIGA: Leistung und technische Daten

Der Lada Taiga ist ein Geländewagen alter Schule – kantig, direkt und auf das Wesentliche reduziert. Seit den 2010er-Jahren bietet er eine robuste Technik, die auch in abgelegenen Regionen problemlos gewartet werden kann. Unter der Haube arbeitet ein 1,7-Liter-Benziner mit rund 83 PS, gekoppelt an ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Kein Sprintwunder, aber dank seines hohen Drehmoments im unteren Bereich ideal für schwieriges Terrain. Der Allradantrieb mit Mitteldifferenzialsperre gehört zur Serienausstattung und sorgt in Verbindung mit einer Untersetzung für beeindruckende Kletterfähigkeiten. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei rund 135 km/h – viel wichtiger ist jedoch seine Geländetauglichkeit. Eine Bodenfreiheit von über 20 Zentimetern, kurze Überhänge und ein stabiler Leiterrahmen machen den Taiga zu einem echten Offroad-Könner. In puncto Verbrauch pendelt sich der Lada bei etwa 9 bis 11 Litern ein, abhängig von Streckenprofil und Fahrweise.

LADA TAIGA: Ausstattung

Wer im Lada Taiga nach Hightech oder digitalen Spielereien sucht, wird nicht fündig – und genau das ist Teil seines Charmes. Die Ausstattung ist bewusst einfach gehalten. Frühe Modelle kommen mit manuellen Fensterhebern, einfacher Heizung und einer eher spartanischen Innenraumgestaltung. Nach dem Facelift wurde jedoch dezent aufgerüstet: verbesserte Sitze, ein funktionales Armaturenbrett mit klaren Anzeigen sowie ABS und Airbags gehören seitdem zum Programm. Je nach Version kann man sich über elektrisch einstellbare Außenspiegel, eine Sitzheizung und optional sogar über eine Klimaanlage freuen. Die Sondermodelle „Urban“ oder „Bronto“ bringen zusätzlich etwas optische Raffinesse ins Spiel – etwa mit überarbeiteten Stoßfängern, breiteren Reifen oder Alufelgen. Doch selbst mit diesen Extras bleibt der Taiga ein klarer Vertreter der Kategorie „einfach, aber ehrlich“.

LADA TAIGA: Design

Im Design setzt der Lada Taiga auf kantige Klarheit. Der Look ist geprägt von einer hohen Gürtellinie, kompakten Abmessungen und funktionalen Proportionen. Die klaren Linien, runden Scheinwerfer und robusten Stoßfänger machen schnell deutlich, dass es sich hier nicht um ein weichgespültes SUV handelt, sondern um ein ehrliches Geländefahrzeug. Mit dem Facelift kam etwas Modernität ins Spiel – insbesondere die Urban-Modelle zeigen das mit leicht überarbeiteten Frontpartien und neuen Details am Kühlergrill. Trotzdem bleibt der Taiga auf den ersten Blick erkennbar. Im Innenraum dominieren harte Kunststoffe und funktionale Bedienelemente. Der Fokus liegt ganz klar auf Übersichtlichkeit und Praktikabilität – nichts lenkt ab, alles ist auf das Fahren ausgelegt. Wer auf Minimalismus steht, wird sich hier schnell wohlfühlen.

LADA TAIGA: Stärken

Die größten Stärken des Lada Taiga sind seine Schlichtheit, seine Geländegängigkeit und seine Wartungsfreundlichkeit. Wo moderne SUV an elektronischen Helferlein und empfindlicher Sensorik scheitern, fährt der Taiga unbeirrt weiter. Das mechanische Allradsystem ist ebenso simpel wie effektiv, die Technik ist bewusst leicht zugänglich gehalten. Gerade für ländliche Regionen oder den Einsatz in Forst- und Landwirtschaft ist das Fahrzeug eine interessante Option. Auch die hohe Bodenfreiheit und die kompakten Maße machen ihn zum perfekten Begleiter auf engen Waldwegen oder schmalen Gebirgspfaden. Zudem ist der Taiga äußerst langlebig – viele Modelle mit sechsstelligen Kilometerständen laufen noch immer zuverlässig. Für viele Käufer spielt auch der Preis eine Rolle: Sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt bleibt der Taiga angenehm bodenständig. Ersatzteile sind günstig, die Reparatur meist unkompliziert.

LADA TAIGA: Praxistest

Im Alltag zeigt der Lada Taiga seine Ecken und Kanten – im besten Sinne. Auf der Straße fühlt er sich etwas holprig an, die Lenkung verlangt nach kräftiger Hand, und das Fahrgeräusch ist präsenter als bei modernen Fahrzeugen. Dafür punktet er im Gelände umso mehr. Ob Schnee, Matsch oder steiniger Untergrund – der Taiga bleibt souverän. Die erhöhte Sitzposition sorgt für einen guten Überblick, auch wenn die Sicht nach hinten durch die kantige Karosserie etwas eingeschränkt sein kann. Der Wendekreis ist überraschend klein, was in engen Situationen durchaus hilfreich ist. In der Stadt fühlt sich der Taiga etwas deplatziert an, auf dem Land oder im Gelände hingegen spielt er seine Qualitäten voll aus. Der Innenraum ist robust, die Sitze zweckmäßig, und nach kurzer Eingewöhnung findet man sich gut zurecht. Komfort ist nicht seine Stärke – aber Charakter hat er in Hülle und Fülle.

LADA TAIGA: Wissenswertes

Der Lada Taiga geht auf den legendären Lada Niva zurück, der seit den späten 1970er-Jahren gebaut wurde. In einigen Märkten wurde der Name später in „Taiga“ geändert – auch, um das Modell vom inzwischen erhältlichen Lada Niva Travel abzugrenzen. Die Basis des Fahrzeugs blieb über Jahrzehnte nahezu unverändert, was für viele Fans genau den Reiz ausmacht. Die robuste Technik ist auf Langlebigkeit ausgelegt, viele Teile lassen sich noch heute mit einfachen Mitteln instandsetzen. Für die Fahrt in modernen Umweltzonen ist der Taiga jedoch nicht immer geeignet – hier lohnt ein Blick auf die jeweilige Euro-Norm des Fahrzeugs. Interessant: Der Taiga wird auch heute noch produziert – das zeigt, wie gefragt diese einfache, verlässliche Fahrzeugkategorie geblieben ist. Besonders auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet man viele Varianten – vom originalgetreuen Klassiker bis zur rustikalen Umbau-Version mit Seilwinde und Dachträger.

LADA TAIGA: Vergleich vor und nach dem Facelift

Das Facelift brachte einige wichtige Verbesserungen, ohne den Charakter des Lada Taiga zu verwässern. Die auffälligsten Veränderungen betreffen das Interieur: Neue Sitze mit besserem Seitenhalt, ein überarbeitetes Armaturenbrett und modernisierte Bedienelemente steigerten den Komfort spürbar. Auch Sicherheitsmerkmale wie ABS und Airbags wurden erstmals integriert – ein deutlicher Fortschritt für den Einsatz auf öffentlichen Straßen. Äußerlich kamen neue Stoßfänger und geänderte Rückleuchten hinzu, die dem Taiga einen etwas frischeren Look verliehen. Die technische Basis – Motor, Getriebe, Fahrwerk – blieb hingegen weitgehend identisch. Wer ein Modell vor dem Facelift kauft, bekommt also kein minderwertiges Fahrzeug, sondern eine Variante mit klassischer Ausprägung. Für Puristen und echte Geländefans kann das sogar ein Vorteil sein, denn die frühere Version ist noch näher am Originalkonzept und bietet echte Offroad-Erfahrung ohne Kompromisse.

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