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VW Amarok

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VW Amarok

3.0 TDI 4M Dark Label

 
VW Amarok 3.0 TDI 4M Dark Label
Diesel

 

€ 37.950

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VW AMAROK: Leistung und technische Daten

Der VW Amarok der ersten Generation, produziert von 2010 bis 2020, verbindet robuste Offroad-Fähigkeiten mit erstaunlich viel Fahrkomfort. Zu Beginn wurde der Amarok mit 2.0-TDI-Vierzylindermotoren angeboten, die je nach Version 122 PS, 140 PS oder mit Biturbo-Technik bis zu 180 PS leisteten. Diese Motoren überzeugten durch Sparsamkeit und Langlebigkeit. Ab 2016 wurde die Motorenpalette mit einem kräftigen 3.0-Liter-V6-TDI erweitert – eine echte Ansage in der Pick-up-Klasse. Mit bis zu 224 PS und 550 Nm Drehmoment (später sogar 580 Nm in der Topversion) wurde der Amarok deutlich souveräner und leistungsfähiger. Die V6-Modelle beschleunigen in rund acht Sekunden auf 100 km/h – für ein Fahrzeug dieser Größe bemerkenswert. Die Kraftübertragung erfolgt je nach Modell über ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder eine geschmeidige 8-Gang-Automatik. Der Allradantrieb 4MOTION – entweder zuschaltbar oder permanent – macht den Amarok zudem zu einem ernstzunehmenden Geländegänger.

VW AMAROK: Ausstattung

Beim Thema Ausstattung bietet der Amarok mehr als man von einem Pick-up erwarten würde. Bereits die Basisversionen sind solide ausgestattet, mit Klimaanlage, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln und einem stabilen, gut verarbeiteten Interieur. Höherwertige Varianten wie Highline, Aventura oder Canyon bieten Extras, die man eher aus der SUV-Klasse kennt: Ledersitze, Navigation, Rückfahrkamera, zweizonen-Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer und ein Multimediasystem mit Touchscreen. Auch Sitzheizung, Einparkhilfen rundum und hochwertige Soundanlagen sind bei vielen Modellen an Bord. Besonders nach dem Facelift wurde die Ausstattung noch einmal aufgewertet. Es kamen moderne Assistenzsysteme hinzu – darunter Notbremsassistent und eine verbesserte Traktionskontrolle. Wer einen gebrauchten Amarok kauft, kann sich daher auf eine Ausstattung freuen, die den Alltag nicht nur erleichtert, sondern auch komfortabel gestaltet.

VW AMAROK: Design

Der Amarok überzeugt mit einem kantigen, markanten Auftritt – kein Wunder, denn er will als Arbeitstier ernst genommen werden. Die Frontpartie ist kraftvoll gezeichnet, mit breitem Kühlergrill und aufrecht stehenden Scheinwerfern, die dem Pick-up ein entschlossenes Gesicht verleihen. Nach dem Facelift 2016 wurde das Design noch dynamischer. Die Front wurde neu gestaltet, der Kühlergrill erhielt horizontale Chromspangen, die Scheinwerfer wurden schlanker und die Linienführung insgesamt klarer. Auch die Stoßfänger wurden aerodynamischer modelliert. Trotz seiner Größe wirkt der Amarok nicht klobig, sondern durchdacht proportioniert. Die Doppelkabine verleiht ihm zusätzliche Präsenz und sorgt gleichzeitig für Alltagstauglichkeit. Innen dominieren robuste, aber wertige Materialien. Die Ergonomie ist gelungen, alle Bedienelemente sind gut erreichbar. Wer sich für einen gut gepflegten Gebrauchten entscheidet, erhält ein Fahrzeug, das auch optisch noch lange modern wirkt.

VW AMAROK: Stärken

Die wahre Stärke des Amarok liegt in seiner Vielseitigkeit. Er ist ein echter Arbeiter – stark im Gelände, kräftig beim Ziehen von Anhängern und verlässlich auf langen Strecken. Gleichzeitig bietet er Fahrkomfort, der an einen SUV erinnert. Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, die Geräuschdämmung überzeugt und der V6-Motor liefert kraftvolle, aber gleichmäßige Leistung. Besonders hervorzuheben ist das ausgewogene Fahrverhalten: Auch voll beladen bleibt der Amarok stabil, lässt sich präzise lenken und bietet gute Übersicht. Die großzügige Ladefläche und die hohe Anhängelast machen ihn zum idealen Begleiter für Handwerker, Pferdeliebhaber oder Outdoor-Enthusiasten. Selbst im Stadtverkehr zeigt er sich handlicher als gedacht – vor allem mit Einparkhilfen oder Rückfahrkamera. Der Amarok ist ein Fahrzeug für alle, die mehr wollen als nur von A nach B zu kommen.

VW AMAROK: Praxistest

Im Alltag überzeugt der VW Amarok mit erstaunlich gutem Komfort. Die V6-Diesel-Versionen sind besonders beliebt: Sie laufen leise, bieten viel Kraft bei niedrigen Drehzahlen und machen auch längere Autobahnfahrten angenehm. Die Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt. Das Platzangebot vorne ist sehr großzügig, auch im Fond bietet der Amarok ausreichend Raum für Erwachsene. Die Bedienelemente sind übersichtlich, das Infotainmentsystem lässt sich intuitiv bedienen. Bei der Zuladung überzeugt der Amarok mit bis zu einer Tonne – je nach Version – und bei der Anhängelast mit bis zu 3,5 Tonnen. Ob Baumarkt, Pferdeanhänger oder Umzug – hier kommt so schnell nichts an seine Grenzen. Im Gelände zeigt sich der Amarok ebenfalls souverän: Der Allradantrieb arbeitet zuverlässig, die Bodenfreiheit ist ausreichend und die Traktion überzeugt auch auf schwierigem Untergrund. Wer ihn also auch abseits befestigter Straßen nutzt, wird nicht enttäuscht sein.

VW AMAROK: Wissenswertes

Der VW Amarok wurde ursprünglich entwickelt, um im internationalen Wettbewerb der Pick-ups mitzumischen – vor allem gegen den Ford Ranger, Toyota Hilux und Nissan Navara. In Europa blieb er über viele Jahre hinweg eine feste Größe im Segment, obwohl Pick-ups hier nicht ganz so verbreitet sind wie in anderen Regionen. Die Namensgebung „Amarok“ stammt übrigens aus der Inuit-Sprache und bedeutet „Wolf“ – ein Hinweis auf seine Wildnis-Tauglichkeit. Interessant ist auch, dass VW mit dem Amarok bewusst auf Komfort und Verarbeitung setzte – der Wagen sollte nicht nur nützlich, sondern auch edel sein. Die Kooperation mit MAN für spezielle Umbauten, zum Beispiel für Rettungsdienste oder Baustellen, zeigt, wie breit das Einsatzspektrum des Fahrzeugs ist. Selbst nach Produktionsende der ersten Generation bleibt der Amarok ein gefragtes Gebrauchtfahrzeug – nicht zuletzt wegen seines Rufes als zuverlässiger Dauerläufer.

VW AMAROK: Vergleich vor und nach dem Facelift

Das Facelift im Jahr 2016 brachte einige Veränderungen mit sich – sowohl optisch als auch technisch. Die auffälligste Neuerung: der Umstieg auf den 3.0-Liter-V6-TDI, der den bisherigen 2.0-BiTDI ergänzte und bald ersetzte. Das brachte nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein deutlich angenehmeres Fahrverhalten – besonders auf Langstrecken. Auch optisch tat sich einiges: Die Front wurde neu gestaltet, der Innenraum hochwertiger. Neue Infotainmentsysteme mit Touchscreen, bessere Materialien und zusätzliche Assistenzsysteme hielten Einzug. Wer viel Wert auf ein modernes Cockpit und technische Finessen legt, wird mit einem Modell nach 2016 zufriedener sein. Doch auch die älteren Varianten haben ihre Daseinsberechtigung: Sie sind günstiger in der Anschaffung, sparsamer im Unterhalt und durch ihre bewährte Technik ebenso robust. Gerade für Nutzer mit Fokus auf Funktionalität statt maximaler Leistung bietet der Amarok vor dem Facelift ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.