TOYOTA C-HR: Leistung und technische Daten
Der Toyota C-HR setzt seit seiner Markteinführung 2016 ein klares Statement im Crossover-Segment. Unter dem dynamischen Design verbirgt sich moderne Hybridtechnik, die auf der bewährten TNGA-Plattform basiert. Die erste Generation startete mit einem 1,2-Liter-Turbobenziner mit 116 PS und dem 1,8-Liter-Hybrid mit 122 PS. Letzterer ist besonders beliebt, weil er niedrige Verbrauchswerte mit einem angenehmen Fahrgefühl kombiniert. Ab dem Facelift 2020 legte Toyota nach und brachte zusätzlich den 2,0-Liter-Hybrid mit 184 PS auf den Markt – eine echte Empfehlung für alle, die häufiger auf der Autobahn unterwegs sind oder beim Überholen etwas mehr Kraft wünschen. Der neue C-HR der zweiten Generation, seit Ende 2023 erhältlich, setzt auf eine komplett elektrifizierte Antriebspalette. Auch hier stehen zwei Hybridvarianten mit 140 PS (1,8-l) und 197 PS (2,0-l) zur Wahl. Besonders spannend ist die neue Plug-in-Hybrid-Option, die rein elektrische Reichweiten von über 60 Kilometern erlaubt – ideal für Pendler mit Lademöglichkeit. Alle Varianten erfüllen natürlich die aktuellsten Abgasnormen und sind daher auch langfristig zukunftssicher. Ob Kurzstrecke in der Stadt oder Urlaubsfahrt nach Südfrankreich – der C-HR zeigt sich in beiden Generationen als erstaunlich vielseitiger Weggefährte.
TOYOTA C-HR: Ausstattung
Bereits die Basisausstattung des C-HR überrascht mit ihrer Vollständigkeit. Serienmäßig sind je nach Baujahr unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein Spurhalteassistent und ein Notbremsassistent mit an Bord. Besonders die Modelle ab 2020 profitieren vom umfassenden Toyota Safety Sense Paket, das auch Verkehrszeichenerkennung und Fernlichtassistent umfasst. Das Infotainmentsystem bietet in den meisten Modellen ein Touchscreen-Display mit Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto. In den höheren Ausstattungsvarianten wie "Team Deutschland", "Lounge" oder "GR Sport" kommen Features wie Sitzheizung, Rückfahrkamera, Navigation, Teillederpolster und JBL-Soundsystem hinzu. In der neuen Generation steigert Toyota nochmals den digitalen Komfort. Das Infotainmentsystem ist deutlich intuitiver geworden, inklusive Over-the-Air-Updates und Sprachsteuerung. Eine volldigitale Instrumententafel sowie ein Head-up-Display machen den Alltag noch bequemer. Wer viel Wert auf Assistenzsysteme legt, findet im neuen C-HR eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion, einen aktiven Spurwechselassistenten und ein innovatives Kamerasystem zur Umgebungserkennung. Auch hier gilt: Ältere Modelle sind keinesfalls veraltet – sie bieten bereits viele Funktionen, die bei Mitbewerbern erst in teuren Paketen auftauchen.
TOYOTA C-HR: Design
Wuchtige Linien, versteckte Türgriffe und eine coupéhafte Dachlinie – das Design des C-HR ist alles andere als konventionell. Schon in der ersten Generation sorgte das kantige Äußere für Aufmerksamkeit, manche sprachen gar von einem „Designstatement auf Rädern“. Diese Eigenständigkeit hat Toyota auch beim Nachfolger beibehalten, nur wurde die Formsprache nochmals geschärft. Die zweite Generation wirkt noch futuristischer, mit LED-Leuchten im Bumerang-Stil und aerodynamisch optimierten Flächen. Das sogenannte „Hammerhead“-Gesicht an der Front unterstreicht den modernen Look. Im Innenraum punktet der C-HR mit hochwertigen Materialien und cleverer Raumnutzung. Während die erste Generation noch etwas dunkler und gedrungener wirkte, hat Toyota beim neuen Modell mehr Licht und Offenheit geschaffen – etwa durch ein optionales Panoramadach. Die Mittelkonsole ist fahrerorientiert gestaltet, die Bedienelemente sind logisch platziert. Kurzum: Hier trifft mutiges Außendesign auf ein durchdachtes Interieur, das sich sowohl modern als auch funktional präsentiert.
TOYOTA C-HR: Stärken
Der größte Trumpf des Toyota C-HR ist sein Gesamtkonzept. Wer ein SUV sucht, das nicht aussieht wie jedes andere, aber trotzdem auf Alltagstauglichkeit setzt, wird hier fündig. Die Hybridtechnik funktioniert zuverlässig und unaufgeregt, die Wartungskosten sind gering, und der Verbrauch bleibt selbst bei zügiger Fahrweise angenehm niedrig. Auch das Fahrverhalten überzeugt: Das Fahrwerk ist straff, aber komfortabel genug für lange Strecken, und die Lenkung fühlt sich präzise an. Gerade die zweite Generation bietet durch den stärkeren Hybridantrieb nochmals spürbar mehr Dynamik. Auch in Sachen Qualität kann der C-HR punkten. Die Verarbeitung ist solide, die verwendeten Materialien langlebig, und in Pannenstatistiken fällt der Toyota regelmäßig durch seine Zuverlässigkeit auf. Besonders für Käufer eines gebrauchten Modells ist das ein echtes Argument – denn wer einen gebrauchten C-HR bei Autoland kauft, erhält nicht nur ein stilvolles Fahrzeug, sondern auch ein langlebiges.
TOYOTA C-HR: Praxistest
Im Alltag zeigt sich der C-HR als erstaunlich unkomplizierter Begleiter. Dank seiner kompakten Maße bleibt er in der Stadt handlich, die erhöhte Sitzposition sorgt für gute Übersicht. Die Rückfahrkamera, die in vielen Ausstattungen serienmäßig ist, hilft beim Einparken – gerade bei der coupéartigen Fensterlinie ein nützliches Feature. Auch die Assistenzsysteme arbeiten zuverlässig und unaufdringlich. Besonders angenehm: Das Hybrid-System wechselt nahezu unmerklich zwischen Benzin- und Elektrobetrieb. Im Stau oder beim langsamen Dahinrollen ist der C-HR oft rein elektrisch unterwegs – ganz ohne Steckdose. Auf der Langstrecke bietet der neue 2.0 Hybrid ausreichend Reserven für Überholmanöver. Die Sitze sind langstreckentauglich, die Geräuschdämmung ist ab der zweiten Generation nochmals verbessert worden. Der Kofferraum bietet rund 370 bis 400 Liter – das reicht locker für den Wochenendeinkauf oder eine Urlaubsreise zu zweit. Für Familien mit größerem Platzbedarf empfiehlt sich eventuell ein Blick auf das Schwestermodell Toyota Corolla Touring Sports. Doch für alle anderen ist der C-HR ein durch und durch praktischer Alleskönner mit Charakter.
TOYOTA C-HR: Wissenswertes
Der Toyota C-HR ist vor allem für den europäischen Markt entwickelt worden. Sein ungewöhnliches Design und der Fokus auf Hybridtechnik machen ihn besonders für urbane Zielgruppen interessant. Wer sich für den C-HR entscheidet, entscheidet sich bewusst gegen SUV-Einerlei. Interessant ist auch: Der C-HR war eines der ersten Fahrzeuge, bei dem Toyota bewusst auf eine Dieselvariante verzichtet hat – und das bereits 2016. Damit war er ein Vorreiter für den Wandel hin zur elektrifizierten Mobilität.
TOYOTA C-HR: Vergleich erste und zweite Generation
Auf den ersten Blick mag die zweite Generation wie ein evolutionäres Update wirken – tatsächlich steckt aber viel neue Technik unter der Haube. Der Plug-in-Hybrid ist dabei die größte Neuerung und bietet deutlich mehr Flexibilität. Auch die stärkeren Hybridmotoren mit 140 und 197 PS machen den C-HR II dynamischer und vielseitiger. Die digitale Innenausstattung ist spürbar moderner geworden, inklusive größerem Touchscreen, Cloud-Navigation und kabelloser Smartphone-Anbindung. Optisch wirkt die zweite Generation noch futuristischer – wer Wert auf Individualität legt, wird sich hier wohlfühlen. Dennoch gilt: Auch die erste Generation ist keinesfalls veraltet. Mit 1.8 Hybrid und optionalem 2.0 Hybrid bietet sie ein ausgereiftes Antriebskonzept, das in puncto Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Alltagstauglichkeit auch heute noch überzeugt. Gerade als Gebrauchtwagen mit guter Ausstattung ist der „alte“ C-HR ein echter Geheimtipp.